Das Rallycross-Fest zum 50-Jahr-Jubiläum des Wachaurings spannt den Bogen von der
Vergangenheit bis zur Moderne. Nationale und internationale Lenkradakrobaten zeigen kommendes Wochenende spektakuläre Drifts auf Asphalt und Schotter.
Mit der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft sowie der tschechischen, slowakischen- und österreichischen Meisterschaft haben die Veranstalter rund um Jürgen Weiß ein attraktives Feld zum Jubiläumsevent zusammengestellt. Bei den fast 600 PS starken Supercars wird ein hartes Match um den Sieg erwartet. Der Zentraleuropa-Meister des Vorjahres, Zbigniew Staniszewski, möchte endlich in Melk gewinnen. Der Pole greift auf einen von Manfred Stohl aufgebauten Ford Fiesta zurück. Seine härtesten Rivalen werden wohl der Tscheche Aleš Fučík (VW Polo) und Österreichs Rallycross-Evergreen Alois Höller (Ford Fiesta). Höller feiert just am Rennwochenende seinen 66. Geburtstag – möglicherweise hat der sympathische Oberösterreicher zwei Gründe, um zu feiern. Nicht unterschätzen darf man die Melker Lokalmatadore Gerald Eder (Škoda Fabia), Rene Derfler (Mitsubishi Lancer Evo) und Matthias Schörgenhofer (VW Golf), denn sie kennen den Wachauring wie ihre Westentasche und könnten für eine Überraschung sorgen. Auch die Publikumslieblinge der „Titans“ greifen wieder ins Geschehen ein. Mit dem Paralympics-Teilnehmer Reini Sampl und Patrick Breiteneder aus Amstetten fahren auch zwei Österreicher die schnellen RX-Prototypen. In der Klasse der Super 1600 kämpft der Freistädter Dominik Senegacnik mit einem Škoda Fabia gegen vier schnelle Piloten aus Tschechien.
Hochspannung bei den Tourenwagen
In der Super-Tourenwagenklasse über zwei Liter Hubraum ist der Pöchlarner Gerald Woldrich der Lokalmatador. „Wir haben einige Verbesserungen am Mercedes Coupé vorgenommen und ihn noch ein paar Kilos leichter gemacht“, ist Woldrich die Vorfreude bereits anzusehen. Er wird sich mit dem Steirer Keke Platzer, der einen Honda Civic Type R fürs heimische Team JWRacing pilotiert, ein enges Match liefern. In der Kategorie bis zwei Liter führt der Sieg wohl einmal mehr über den Tschechen Roman Častoral (Opel Astra). Er bekommt aber heuer mehr Konkurrenz, u.a. vom groß aufgerüsteten Puchberger Josef Strebinger. Der einen topmodernen VW Polo einsetzten wird. In der kleinen Tourenwagenklasse bis 1,6 Liter Hubraum versucht Vorjahresmeister Lukas Dirnberger im Škoda Fabia seinen Titel zu verteidigen. Seine härtesten Widersacher sind der Burgenländer Daniel Karlovits (Honda Civic) und einige schnelle Tschechen. In der seriennahen Klasse der National 1600 kämpft der 16-jährige Persenbeuger Melvin Alic (Suzuki Swift) um den Heimsieg. Topfavorit bleibt aber der amtierende Meister Martin Gradwohl aus Wiener Neustadt. Im Peugeot- 206-Nachwuchspokal feiert der 15-jährige Oscar Wurz, jüngster Sohn von Alexander, sein Renndebüt.
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