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Die Garagenschätze führen uns heute zu Markus Mair zu seinem DeTomaso Gruppe 4 und seinem Audi Urquattro.
Der De Tomaso Pantera Gruppe 4 zählt zu den faszinierendsten GT-Rennwagen der 1970er-Jahre. Auf Basis des italienisch-amerikanischen Mittelmotor-Sportwagens entwickelte De Tomaso gemeinsam mit der Rennabteilung von Ford ein kompromissloses Wettbewerbsfahrzeug. Unter der Haube arbeitete ein großvolumiger 5,8-Liter-V8 von Ford, je nach Setup mit über 450 PS, kombiniert mit einer radikalen Gewichtsreduktion, massiven Kotflügelverbreiterungen, überarbeiteten Aufhängungen und verstärkter Aerodynamik. Der Pantera Gruppe 4 trat bei Langstreckenklassikern wie den 24 Stunden von Le Mans, der Targa Florio und zahlreichen GT-Meisterschaften an – und beeindruckte mit brutaler Leistungsentfaltung, hoher Endgeschwindigkeit und unnachgiebiger Rennhärte. Heute gilt er als Kultobjekt: laut, roh, unglaublich selten – und einer der markantesten GT-Racer seiner Zeit.
Der Audi Urquattro ist eine der größten automobilen Revolutionen aller Zeiten. Mit seinem permanenten Allradantrieb, dem turboaufgeladenen Fünfzylinder und einem radikal neuen Fahrdynamikkonzept veränderte er Anfang der 1980er-Jahre den Rallyesport für immer. Während andere Hersteller noch auf Heck- oder Frontantrieb setzten, demonstrierte der Urquattro auf Anhieb, wie überlegen Traktion und Stabilität auf jedem Untergrund sein können. Auf Schnee, Schotter oder Asphalt setzte er neue Maßstäbe – und ebnete Audi den Weg zu Weltmeistertiteln und zum Legendenstatus der Quattro-Technologie. Sein kantiges Design, der unverwechselbare Sound und der technische Mut machen den Urquattro bis heute zu einem der ikonischsten Fahrzeuge der Motorsportgeschichte.
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