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Home Prototype Cup Germany

Danny Soufi und Pavel Lefterov – die Meister im Porträt

26.08.2025
in Prototype Cup Germany

Mit Danny Soufi und Pavel Lefterov konnten erstmals in der Geschichte des Prototype Cup Germany ein US-Amerikaner und ein Bulgare den Titel gewinnen. Die beiden Fahrer von Konrad Motorsport sicherten sich den Triumph in der deutschen LMP3-Serie bereits ein Rennwochenende vor dem Finale und waren dementsprechend glücklich. „Wir wollten es auf dem Nürburgring klar machen, denn es ist eines der Heimrennen von unserem Teamchef Franz Konrad und unser Ingenieur Michael Rowe, ein wichtiger Bestandteil des Teams, war zum letzten Mal in diesem Jahr dabei. Beim Finale auf dem Red Bull Ring fehlt er leider“, so Lefterov. Sein Teamkollege Soufi ergänzt: „So können wir nun ohne Druck nach Österreich fahren und dort vor allem Spaß haben.“

Bevor sie sich im Prototype Cup Germany getroffen haben, sind sie sehr unterschiedliche Wege gegangen. Soufi, der aus Texas stammt, saß mit acht Jahren zum ersten Mal in einem Rennwagen, damals in einem Mazda MX-5. Zwei Jahre später stand sein erstes Rennen auf dem Programm, mit 13 Jahren gewann er die lokale H2R Miata Challenge. Dann erfolgte der Aufstieg in die Texas-weite Serie und auch dort sammelte er mit seinem Mazda MX-5 Siege und Titel. Als der klassische Rundstrecken-Rennsport zu teuer wurde, probierte Soufi sich in der Drifting-Szene und konnte auch dort überzeugen. 2022 schließlich wagte er den Schritt nach Europa und debütierte im Prototype Cup Germany, dem er bis heute treu geblieben ist.

Lefterov begann seine Karriere mit neun Jahren im Kartsport. 2015 wechselte er in den Automobilsport und wählte dafür die GT4 European Series; als Zweiter der Am-Wertung beendete er seine Premierensaison. In den folgenden Jahren startete er vor allem in verschiedenen GT4-Meisterschaften, feierte 2019 aber auch mit einem Audi R8 LMS GT3 den Sieg in der SP8-Klasse beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. 2021 bis 2023 stellte er sich dem Wettbewerb der ADAC GT4 Germany, wo er zusammen mit seinem Landsmann Stefan Bostandjiev zwei Podestplätze erobern konnte und 2021 die Top Six der Abschlusswertung erreichte.

Die erste gemeinsame Saison 2025 begann für beide spannend, denn der Bulgare reiste erst auf den letzten Drücker nach Spa-Francorchamps. „Es war ein Last-Minute-Call von Franz Konrad; ich war zu dem Zeitpunkt in Bahrain und konnte nicht einmal meinen Helm und meinen Overall von zu Hause holen. Eigentlich war das Wochenende auch schon verplant mit meinem Job als Driver-Coach, aber nach Rücksprache mit meinem Schützling habe ich entschieden, das Angebot von Franz anzunehmen.“ Ohne LMP3-Erfahrung ging der 27-Jährige in sein erstes Rennwochenende. „Und da musste ich von Beginn an überzeugen, wenn ich das gesamte Jahr bleiben wollte.“ Auch Soufi erinnert sich an den Saisonauftakt. „Ich wusste, dass Pavel ein guter Rennfahrer ist, der sich schnell an andere Fahrzeuge gewöhnen kann. Es gab aber ein kleines Fragezeichen, wie lange er brauchen würde, den LMP3-Renner sicher am Limit bewegen zu können. Diese Autos sind wirklich nicht einfach zu fahren. Und ich hatte ja ein klares Ziel, ich wollte die Meisterschaft gewinnen.“ Diese wenn auch nur leichten Zweifel der beiden Rennfahrer sollten sich schnell klären, denn bereits in Belgien holte Lefterov zusammen mit Soufi einen ersten und einen dritten Platz. Bis zum Titelgewinn auf dem Nürburgring sollten noch fünf weitere Triumphe folgen.

Die beiden Konrad-Piloten fahren mit Leib und Seele in der LMP3, aber haben auch Interessen außerhalb des Prototype Cup Germany. Lefterov arbeitet zusätzlich als Fahrer-Coach, um junge Motorsportler auf den richtigen Weg zu bringen. „Außerdem helfe ich bei der Entwicklung der Semi-Slick-Reifen eines chinesischen Herstellers, bin deshalb viel auf der Nordschleife unterwegs. Und ich entwickle das Elektro-Kart der Firma Kinetik mit. Ich bin also in vielen verschiedenen Feldern des Motorsports aktiv.“ Und auch seine Ausbildung hat er auf den Rennsport abgestimmt. „Ich studiere Maschinenbau und Wirtschaft. Nach einer Pause von zwei Jahren gehe ich seit 2024 wieder in die Uni, belege aber auch außerhalb des Studiums Kurse, beispielsweise zur Datenanalyse oder über bestimmte Software.“

Soufi, 2024 bereits Juniorchampion im Prototype Cup Germany, ist ebenfalls als Driver-Coach tätig und entwickelt zudem noch Websites und Apps. „Früher habe ich das Thema noch mehr verfolgt als aktuell. Mich interessiert am meisten das Design. Und auch wenn Tätigkeiten wie das Programmieren in Zukunft wahrscheinlich viel von der künstlichen Intelligenz übernommen werden können, so denke ich, dass das Design immer noch in menschlicher Hand bleiben wird. Schließlich braucht man da eine gewisse Kreativität.“ Und er hat eine neue Leidenschaft entdeckt: „Es klingt vielleicht komisch, aber ich finde Kaffee spannend. Je tiefer man in das Thema eintaucht, desto interessanter wird es. Ich könnte mir sogar vorstellen, irgendwann mal Barista in meinem eigenen Shop zu sein.“

Soufi und Lefterov verstehen sich nicht nur als Rennfahrer, sondern auch auf der menschlichen Ebene sehr gut. „Oftmals hat man unter Kollegen auf einem Auto einen internen Wettbewerb, denn jeder will besser sein als der andere. Bei Danny hatte ich nie das Gefühl, dass dieser interne Konkurrenzkampf nötig ist. Wir unterstützen uns gegenseitig und teilen alle Informationen, egoistisches Gedankengut hat niemand von uns beiden. Das macht die Zusammenarbeit einfach.“ „Pavel und ich sind gute Freunde und vertrauen uns“, so Soufi. „Selbst sein mutiges Überholmanöver im zweiten Lauf auf dem Nürburgring hat mich nur kurz erschreckt. Ich wusste, ich kann ihm vertrauen und er hat es auch sehr cool durchgezogen.“ Der 22-Jährige selbst sieht sich nicht ganz so risikofreudig wie Lefterov. „Ich hätte wahrscheinlich bis zur nächsten Geraden mit dem Angriff gewartet, denn unser Auto war deutlich schneller als das von unseren Rivalen.“ Diese Einschätzung bestätigt auch ihr Teamchef Franz Konrad. „Danny ist in der Tat der Zurückhaltendere und Ruhigere von beiden, während Pavel im Auto aggressiver und kompromissloser ist. Danny ist auch sensibler als Pavel; er muss sich wohlfühlen, um Top-Leistungen zu bringen. Pavel hingegen kann mit Situationen, die nicht ganz optimal sind, besser umgehen. Insgesamt waren wir aber ein tolles Team und darauf bin ich sehr stolz.“

Text- und Bildmaterial: ADAC Motorsport

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