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Home WEC & 24h du Mans

Porsche in Imola mit zwei Hybridprototypen auf dem Siegerpodest

22.04.2024
in WEC & 24h du Mans

Das 6-Stunden-Rennen begann um 13 Uhr Ortszeit bei sommerlichen, aber kĂŒhlen Bedingungen. Gleich in der ersten Runde kollidierten mehrere Hypercars beim Anbremsen der Tamburello-Kurve miteinander, weshalb das Safety-Car auf die Strecke gehen musste. Die beiden Werks-Porsche 963 erwiesen sich in der Anfangsphase als hĂ€rteste Gegner des Lokalmatadors Ferrari. Der Belgier Laurens Vanthoor rĂŒckte mit dem Nummer-6-Hybridprototypen schnell vom vierten Startplatz auf die zweite Position vor. FrĂ©dĂ©ric Makowiecki aus Frankreich lag im Schwesterauto in den Top fĂŒnf. Auch im Mittelteil des zweiten Saisonlaufs bewegten sich beide Fahrzeuge von Porsche Penske Motorsport in der Spitzengruppe und hielten konstant den Kontakt zu den FĂŒhrenden. Inzwischen saß der Deutsche AndrĂ© Lotterer im Cockpit der Nummer 6 und Michael Christensen aus DĂ€nemark im Nummer-5-Porsche.

Zur Vierstundenmarke gegen 17 Uhr Ă€nderte das Rennen sein Gesicht. Kaum hatten KĂ©vin Estre aus Frankreich und Matt Campbell die beiden 963 ĂŒbernommen, setzte zunĂ€chst leichter, dann stĂ€rkerer Niederschlag ein. Estre ließ als Erster Regenreifen aufziehen, der Australier folgte kurze Zeit spĂ€ter. Die beiden fĂŒhrenden Ferrari warteten mit diesem Schritt lĂ€nger und verloren auf der rutschigen Strecke wertvolle Zeit. Sie fielen mit deutlichem Abstand auf die Positionen sechs und sieben hinter Campbell zurĂŒck, der seinen RĂŒckstand auf den Nummer-20-BMW und den Toyota mit der Nummer 8 fortan verkĂŒrzen konnte. Estre hatte wĂ€hrenddessen wieder den zweiten Rang eingenommen, nun hinter dem Nummer-7-Toyota.

Dem letzten Boxenstopp eine Stunde vor Rennende kam entscheidende Bedeutung zu. Obwohl die Strecke in Teilen noch immer nass blieb, kehrten nahezu alle Hypercar-Teams zu Slick-Reifen fĂŒr trockene Bedingungen zurĂŒck. Ausrutscher neben die Strecke hĂ€uften sich. Die beiden Werks-Porsche blieben in dieser kritischen Phase weitgehend fehlerfrei. Campbell konnte seinen Tankhalt lĂ€nger herauszögern und rĂŒckte dadurch auf Rang drei vor. Er verteidigte diese Platzierung bis ins Ziel. Estre, noch immer Zweiter, eröffnete die Jagd auf den fĂŒhrenden Toyota. Obwohl er mit dem Kraftstoff haushalten musste, holte der Franzose das Auto von Kamui Kobayashi 16 Minuten vor dem Ende ein. Weil seiner Fahrzeit ohnehin eine FĂŒnfsekundenstrafe wegen Überholens hinter dem Safety-Car hinzuaddiert wurde, blieb die Schlussattacke letztlich aus. Nach ihrem Sieg beim Saisonauftakt in Katar bauten Estre, Vanthoor und Lotterer ihren Spitzenplatz in der Fahrerwertung mit dem zweiten Rang weiter aus.

„Auch wenn wir in Imola den zweiten Lauf der WEC-Saison nicht gewonnen haben: Das war knapp und ein Megarennen!“, erklĂ€rt Thomas Laudenbach, Leiter Porsche Motorsport. „Im Trockenen fehlte uns etwas die Pace. Dann kam der Regen und wir haben perfekt reagiert. Unsere Fahrer lieferten einen fehlerfreien Job ab, viele andere sind von der Strecke gerutscht. Am Ende dĂŒrfen wir uns ĂŒber eine tolle Punkteausbeute freuen. Danke allen Beteiligten auch fĂŒr die schnellen Boxenstopps und die funktionierende Strategie. GlĂŒckwunsch auch an unser Kundenteam Manthey PureRxcing: Es hat in der LMGT3 nach dem Klassensieg in Katar einen dritten Rang nach Hause gefahren.“

„Ein Doppelpodium unter ganz schwierigen Bedingungen ist fantastisch. Gratulation an das ganze Team hier, in Weissach und auch in Mannheim“, so Urs Kuratle. Der Leiter Porsche Werksmotorsport LMDh fĂŒgt hinzu: „Wir wussten schon gestern, dass im Rennen gemischte Witterungsbedingungen auf uns warten wĂŒrden. Dass wir dann immer besonders stark sind, haben wir heute erneut bewiesen. Inklusive des guten Resultats in der IMSA-Serie dĂŒrfen wir uns ĂŒber ein richtig gutes Wochenende fĂŒr Porsche Penske Motorsport freuen. Unser AufwĂ€rtstrend beweist, dass wir sehr gut zusammenarbeiten und die Mosaiksteine sich immer besser zusammenfĂŒgen.“

Der beste Kunden-Porsche 963 erreichte das Ziel auf dem elften Rang. Die Startnummer 38 von Hertz Team Jota mit dem ehemaligen Formel-1-Weltmeister Jenson Button aus Großbritannien, seinem Landsmann Phil Hanson und dem DĂ€nen Oliver Rasmussen war von Platz elf gestartet. Das Schwesterauto mit dem Franzosen Norman Nato sowie den beiden Briten Callum Ilott und Will Stevens lief auf der 14. Position ein. Proton Competition musste seinen Hybridrennwagen mit der Nummer 99 eine Stunde vor Rennende vorzeitig abstellen.

LMGT3-Klasse: Porsche 911 GT3 R von Manthey
Dem Porsche 911 GT3 R des Kundenteams Manthey PureRxcing gelang in Imola ein geradezu perfekter Start ins Rennen: Alex Malykhin ĂŒbernahm von der Pole-Position die FĂŒhrung, die er mit dem bis zu 416 kW (565 PS) starke Rennwagen fortan unbedrĂ€ngt verteidigen konnte. Als nach vier Stunden der Regen einsetzte, lagen der Brite und seine Mitstreiter Joel Sturm aus Deutschland und Klaus Bachler aus Österreich mit deutlichem Vorsprung vorn. Die Entscheidung des Teams, vorĂŒbergehend auf Regenreifen zu setzen, erwies sich im Nachhinein als unglĂŒcklich. Der Zeitverlust fĂŒr den zusĂ€tzlichen Boxenstopp warf die beim Saisonauftakt in Katar siegreiche Nummer 92 auf den dritten Rang zurĂŒck.

Das Schwesterauto von Manthey EMA musste nach einer Kollision in der Startphase eine gut 30-minĂŒtige Reparaturpause einlegen. Der Australier Yasser Shahin, Morris Schuring aus den Niederlanden und der österreichische Porsche-Werksfahrer Richard Lietz erreichten das Ziel auf dem 16. Rang.

Der dritte Lauf der diesjĂ€hrigen Langstrecken-Weltmeisterschaft findet am 11. Mai auf dem Circuit de Spa-Francorchamps in Belgien statt. Das Samstagsrennen auf der sogenannten Ardennen-Achterbahn fĂŒhrt ĂŒber sechs Stunden und gilt als wichtiger Test vor dem Saison-Höhepunkt, den 24 Stunden von Le Mans Mitte Juni.

Fahrerstimmen nach dem Rennen
Kévin Estre (Porsche 963 #6):
„Platz zwei und Rang drei – ein gutes Wochenende fĂŒr das Team. Mit diesem Ergebnis haben wir zuvor nicht gerechnet. Fast hĂ€tten wir sogar gewonnen. Das Rennen war verrĂŒckt: mit Regenreifen auf abtrocknender Strecke, auch die erste Runde wieder mit Slicks, es war fĂŒrchterlich. Ich hatte etwas mehr Kraftstoff als der Toyota und konnte deswegen die LĂŒcke schließen, ĂŒberholen ging aber nicht mehr. Das Team hat hart gearbeitet, um uns ein konkurrenzfĂ€higes Auto vorzubereiten und alles zu maximieren. Im Trockenen fehlte uns gegenĂŒber Ferrari und Toyota die Pace. Mit der richtigen Strategie und einer cleveren Reifenwahl haben wir aber einen besseren Job als die meisten anderen abgeliefert. Auf jeden Fall sind wir viel besser aufgestellt als im vergangenen Jahr!“

Matt Campbell (Porsche 963 #5): „Bei diesen gemischten Witterungsbedingungen war mein Stint in diesem Rennen wirklich schwierig. Mitunter hatte ich MĂŒhe, das Auto auf der Strecke zu halten. Den richtigen Zeitpunkt zum Reifenwechseln zu finden, war ebenso wenig einfach. Aber der Saisonbeginn setzt sich mit guten Podiumsresultaten fĂŒr das Team fort.“

Jenson Button (Porsche 963 #38): „Das war von Beginn an ein schwieriger Tag. Als der Regen einsetzte, funktionierte der Scheibenwischer nicht, obwohl wir alles versucht haben. Im Regen und bei der verschmutzten Frontscheibe konnte ich kaum etwas sehen. Nach meinem Tankstopp wurde es besser, aber da lagen wir schon weit zurĂŒck. Dennoch habe ich die Zeit im Auto genossen und versucht, das Limit des Porsche zu finden.“

Joel Sturm (Porsche 911 GT3 R #92): „Mein Stint im Regen auf Slicks war ziemlich schwierig. Trotzdem hatte ich eine gute Pace und konnte das Auto sicher zum nĂ€chsten Stopp an die Box bringen. Klaus Bachler ist dann auf Regenreifen zurĂŒck auf die Strecke gefahren. Kurze Zeit spĂ€ter trocknete es jedoch wieder ab, so dass wir nochmal zurĂŒck auf Slicks wechseln mussten – das war leider suboptimal. Der dritte Platz ist aber ein sehr gutes Ergebnis, wir nehmen wichtige Punkte mit.“

Ergebnisse Rennen
Hypercar-Klasse:

1. Conway/Kobayashi/de Vries (UK/JPN/NL), Toyota GR010-Hybrid, 205 Runden
2. Estre/Lotterer/Vanthoor (F/D/B), Porsche 963 #6, 205 Runden
3. Campbell/Christensen/Makowiecki (AUS/DK/F), Porsche 963 #5, 205 Runden
11. Button/Hanson/Rasmussen (UK/UK/DK), Porsche 963 #38, 203 Runden
14. Stevens/Ilott/Nato (UK/UK/F), Porsche 963 #12, 200 Runden
DNC Andlauer/Jani/Tincknell (F/CH/UK), Porsche 963 #99, 167 Runden

LMGT3-Klasse:
1. Leung/Gelael/Farfus (UK/IDN/BR), BMW M4 LMGT3 #31, 187 Runden
2. Rossi/Al Harthy/Martin (I/OMN/B), BMW M4 LMGT3 #46, 187 Runden
3. Malykhin/Sturm/Bachler (UK/D/A), Porsche 911 GT3 R #92, 186 Runden
16. Shahin/Schuring/Lietz (AUS/NL/A), Porsche 911 GT3 R #91, 171 Runden

TabellenstÀnde
FIA World Endurance Championship, Hersteller

1. Porsche, 57 Punkte
2. Toyota, 48 Punkte
3. Ferrari, 31 Punkte

FIA World Endurance Championship, Fahrer
1. Lotterer/Estre/Vanthoor, 56 Punkte
2. Kobayashi/Conway/de Vries, 40 Punkte
3. Makowiecki/Campbell/Christensen, 39 Punkte

FIA World Endurance Trophy, Teams
1. Manthey PureRxcing, 54 Punkte
2. Team WRT, 37 Punkte
3. Heart of Racing Team, 37 Punkte

FIA World Endurance Trophy, Fahrer
1. Malykhin/Sturm/Bachler, 54 Punkte
2. Farfus/Leung/Gelael, 37 Punkte
3. Ribeiras/Mancinelli/James, 37 Punkte

Text- und Bildmaterial: Porsche Motorsport

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