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Pünktlich zum Start in die 52. Ausgabe der ADAC RAVENOL 24h am Nürburgring öffnete der Himmel seine Schleusen und begann erste Streckenabschnitte auf der Nordschleife zu bewässern. Die Reifenstrategien der Teams reichten von reinen Slicks über geschnittene Exemplare bis hin zu Regenreifen. Dementsprechend turbulent ging es im Klassement zur Sache. Kevin Estre im #911 Manthey EMA Porsche 992 GT3 R setzte sich in der ersten Rennstunde durch, wenn auch die meiste Zeit hart bedrängt durch Agusto Farfus im #99 ROWE Racing BMW M4 GT3. Zumindest in der ersten Runde konnte Maro Engel im #130 Mercedes Flagge zeigen, musste dann aber der nicht passenden Reifenwahl Tribut zollen.
Direkt bei Startfreigabe fuhr Dan Harper im #72 RMG BMW M4 GT3 in die Box zum Wechsel auf Regenreifen und gab damit die Pole Position kampflos frei. Allerdings pflügte der BMW-Pilot nach dem Stopp bis auf die vierte Position nach vorne, ehe die ersten planmäßigen Boxenauftenthalte begannen. Bereits früh gebeutelt wurde der #34 Aston Martin GT3 mit einem Reifenschaden hinten links. Zwar rollte der britische GT aus eigener Kraft in die Boxengasse zurück, der Rückstand betrug da aber bereits über zwei Runden. Leichte Rückschläge auch beim #4 Mercedes AMG GT3 nach einem leichten Einschlag im Adenauer Forst, sowie Ausflügen in den Kies der Arembergkurve des #44 Falken Porsche sowie des #11 Schnitzelalm Mercedes AMG GT3.
Mit Beginn der zweiten Rennstunde wechseln die Teams sukzessive im Rahmen der regulären Stopps zurück auf Slicks, da die Ideallinie rund um den ganzen Kurs abtrocknet. Der bis dato führende #911 Manthey Porsche bleibt länger als die übrigen Top-Fahrzeuge draußen und bezahlt dies mit erheblichem Zeitverlust durch stark abbauende Regenreifen. Profitieren können davon zunächst der #99 BMW M4 mit Farfus am Steuer sowie der weiter nach vorne strebende Harper im #72 BMW, so dass eine BMW-Doppelführung entstand. Im Verlauf der Rennstunden 2 und 3 rücken der #3 AMG Mercedes GT3 sowie der #16 Audi R8 LMS GT3 auf die Ränge 2 bzw. 3 vor und verdrängen den #72 BMW.
Bestplatzierter Lamborghini ist das Exemplar von Konrad Motorsport auf Rang 7 vor dem Frikadelli Ferrari. Mike David Ortmann sitzt im schnellsten Aston Martin auf Position 14.
Erste Gelb- und Code60 Zonen nach Unfällen bremsen das Feld zwischenzeitlich ein, da zum Teil auch Leitplankenreparaturen nötig sind. Entwarnung gibt es für die Piloten des #77 BMW M4 GT4 sowie des #949 Porsche Cayman, beide können das Medical Center nach dem obligatorischen Check unverletzt verlassen. Reifen- und Technikschäden gibt es bei einem Zwischenfall am Ende der Döttinger Höhe, die sowohl den #15 Audi R8, den #130 Mercedes als auch den #5 Porsche betreffen.
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