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Historischer Triumph in Hockenheim: Güven wird erster türkischer DTM-Champion

09.10.2025
in DTM

Ayhancan Güven (TR/Manthey EMA) hat am Sonntag auf dem Hockenheimring Motorsportgeschichte geschrieben. Der 27-Jährige krönte sich mit seinem fünften Saisonsieg zum DTM-Champion und gewann damit als erster Rennfahrer aus der Türkei den Titel. „Auf diesen Moment habe ich über 20 Jahre lang hingearbeitet. Das ist der größte Erfolg meiner Karriere, diesen Tag werde ich mein ganzes Leben lang nicht vergessen. Das Finale war eines der spannendsten in der Geschichte der DTM. Ich habe keine Rechenspiele betrieben, sondern wollte einfach nur dieses Rennen gewinnen und damit die Meisterschaft holen“, erklärte der glückliche neue Champion. Marco Wittmann (Fürth/Schubert Motorsport) ließ seinen BMW M4 GT3 Evo im letzten Meisterschaftslauf noch einmal so richtig fliegen, machte 15 Positionen gut und wurde Zweiter. Den dritten Rang belegte Maro Engel (Monaco/Mercedes-AMG Team Winward Racing). Der als Spitzenreiter ins finale DTM-Wochenende gestartete Lucas Auer (A/ Mercedes-AMG Team Landgraf) fiel mit Platz vier in der Gesamtwertung auf Rang zwei zurück. Nach insgesamt 16 Meisterschaftsläufen hatte der Österreicher einen Rückstand von nur vier Punkten auf Güven. Die Herstellerwertung gewann Mercedes-AMG.Gesamtsieger der neuen „DTM Rookie of the Year“-Wertung wurde Morris Schuring (NL/Manthey Junior Team).

Keyfacts, Hockenheimring, Hockenheim, Saisonrennen 16 von 16

  • Streckenlänge: 4.574 Meter
  • Wetter: 13 Grad, heiter bis wolkig
  • Pole-Position: Gilles Magnus (Comtoyou Racing, Aston Martin Vantage GT3 #7), 1:36,259 Minuten
  • Sieger: Ayhancan Güven (Manthey EMA, Porsche 911 GT3 R #90)
  • Schnellste Rennrunde: Ayhancan Güven (Manthey EMA, Porsche 911 GT3 R #90), 1:37,529 Minuten

Sonnenschein empfing das Starterfeld am Sonntagmittag auf dem Hockenheimring beim entscheidenden Rennen der Saison. Der Titel-Showdown begann furios: Der Tabellendritte René Rast (Bregenz/Schubert Motorsport) schob sich in seinem BMW M4 GT3 Evo nach einem guten Start hinter Pole-Setter Gilles Magnus (B/Comtoyou Racing) und Güven auf den dritten Rang vor und attackierte den vor ihm liegenden Türken. Bei diesem Zweikampf erhielt er einen Stoß von hinten und schied mit seinem beschädigten Fahrzeug aus. Damit war der Meisterschaftstraum von Rast, der in Hockenheim sein vorerst letztes DTM-Rennen bestritt, vorzeitig und unverschuldet beendet.

An der Spitze zog Neuling Magnus unbeirrt seine Kreise, Güven blieb in seinem Porsche 911 GT3 R aber in Schlagdistanz. Dahinter reihten sich Jack Aitken (GB/Emil Frey Racing), Jordan Pepper (ZA/ TGI Team Lamborghini by GRT) und Auer auf den Positionen drei bis fünf ein. Nach dem ersten Boxenstopp übernahm Güven, der als einer der letzten Fahrer zum Reifenwechsel fuhr, die Führung vor Magnus. Wittmann hatte sich dagegen als einer der ersten Piloten neue Pirelli-Slicks geholt und mit dieser Strategie sowie starken Überholmanövern auf Platz drei vorgearbeitet. Hinter dem Vierten Aitken folgte bereits Engel, der seit dem Start zehn Positionen gut gemacht hatte. In Runde 22 war die starke Vorstellung von Magnus vorbei: Der Belgier schied mit einem technischen Problem an seinem Aston Martin Vantage GT3 aus.

Güven behauptete sich auch nach dem zweiten Reifenwechsel vor Wittmann und Engel an der Spitze. Zu diesem Zeitpunkt lag Güven voll auf Meisterschaftskurs. In der letzten Runde wurde es dramatisch: Wittmann attackierte und übernahm die Führung – bei dieser Konstellation wäre Auer Meister geworden. Doch kurz darauf sorgte Güven für einen Moment, der in die DTM-Geschichtsbücher eingeht: Vor den vollbesetzen Tribünen setzte er in der Sachskurve zum Konter an, fuhr bei seinem Überholmanöver teilweise über die Wiese und überquerte kurz darauf mit einem Vorsprung von 0,169 Sekunden als Erster die Ziellinie. Hinter dem neuen Champion folgten Wittmann und Engel. Auer wurde als Vierter gewertet, da Aitken und Pepper eine verhängte Strafe der Rennleitung nicht antraten und nach dem Rennen disqualifiziert wurden. Einen tollen Saisonabschluss feierte der erst 17-jährige Tom Kalender (Hamm/Mercedes-AMG Team Landgraf) mit seiner ersten Top-Fünf-Platzierung.

Thomas Preining (A/Manthey EMA) belegte im Porsche 911 GT3 R Rang sechs. Lamborghini-Pilot Mirko Bortolotti (I/Abt Sportline) fuhr nach 33 Runden als Siebter durchs Ziel, sein Markenkollege Luca Engstler (Kempten/TGI Team Lamborghini by GRT) folgte auf Position acht. Ricardo Feller (CH/Land-Motorsport) sicherte sich mit dem einzigen Audi im Feld Platz neun, Maximilian Paul (Dresden/Paul Motorsport) kämpfte sich nach einer starken Aufholjagd von Startplatz 21 auf Position zehn vor.

Marco Wittmann: „Was für ein Comeback von uns. Wenn man von Platz 17 startet und am Ende um den Sieg fährt, hat man einen richtig guten Job gemacht. Ich wollte unbedingt gewinnen, kurz vor Schluss habe ich die Chance dafür gesehen und bin an Ayhancan Güven vorbeigezogen. Leider konnte er kurz darauf kontern. Trotzdem ist der zweite Platz mit Blick auf unsere Aufholjagd ein großartiges Ergebnis.“

Maro Engel: „Wir können zufrieden sein, mit so einem super Rennen die Saison zu beenden. Großes Kompliment an das ganze Team, die Jungs haben zwei mega Boxenstopps absolviert. Wir haben alles probiert, leider hat es nicht für ganz vorne gereicht. Das Finale war beste Werbung für die DTM. Toller Motorsport mit Tür-an-Tür-Duellen vor einer unglaublichen Kulisse ist genau das, wofür die Serie steht.“

Lucas Auer: „Ich habe mein Herz auf der Strecke gelassen und alles gegeben. Es ist hart, nach so einer starken Saison nicht den Titel geholt zu haben. Wir haben als gesamtes Team einen wirklich guten Job gemacht.“

René Rast: „Eigentlich war ich schon an Ayhancan Güven vorbei, leider sind wir in der Spitzkehre aber weit nach außen gekommen und dann kam es zur Kollision mit Ben Green. Ich hätte den Kampf um den Titel unfassbar gerne auf der Strecke ausgetragen. Das fühlt sich wie ein Alptraum an. So wollte ich mich nicht von der DTM verabschieden.“

Ergebnis, 16. Meisterschaftslauf, Hockenheimring
1. Ayhancan Güven (TR/Manthey EMA)
2. Marco Wittmann (D/Schubert Motorsport), +0,169 Sekunden
3. Maro Engel (D/Mercedes-AMG Team Winward Racing), +1,394 Sekunden
4. Lucas Auer (A/Mercedes-AMG Team Landgraf), +2,887 Sekunden
5. Tom Kalender (D/Mercedes-AMG Team Landgraf), +4,734 Sekunden

Das komplette Ergebnis gibt es auf dtm.com/de/ergebnisse.

Text- und Bildmaterial: ADAC Motorsport

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