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Bei der DMG wollte man nach den sehr unterschiedlichen Erfahrungen, die man bei der Targa Florio während der letzten Jahre gemacht hatte, nichts dem Zufall überlassen und absolvierte ein ungewöhnlich aufwendiges Vorbereitungsprogramm. Dieses umfasste zum einen umfangreiche Testfahrten, die man bereits im Januar auf Sizilien unternahm, und zum anderen eine Maßnahme, die sich schon 1922 beim Überraschungssieg Conte Masettis auf einem der Mercedes 4,5-Liter-Grand-Prix-Rennwagen von 1914 bewährt hatte: Die für einen Start auf Sizilien vorgesehenen vier 2-Liter-Rennwagen wurden rot lackiert, eine Rennfarbe, die eigentlich italienischen Fabrikaten vorbehalten war. Man wollte auf diese clevere Weise verhindern, dass allzu feurige sizilianische Rennbesucher sich dazu verleiten ließen, weiß lackierte, also erkennbar deutsche Fahrzeuge aktiv im Rennen zu behindern.
Der seitens der DMG betriebene hohe Aufwand zahlte sich aus. Nach einer Renndauer von über sechseinhalb Stunden sicherte sich Werksfahrer Christian Werner auf einem der roten 2-Liter-Rennwagen den Sieg bei der Targa Florio. Rang 10 belegte Christian Lautenschlager auf dem gleichen Fahrzeugtyp. Der neu zur DMG Rennmannschaft gestoßene Alfred Neubauer kam mit über einer Stunde Rückstand auf den Sieger auf Platz 15 ins Ziel.
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