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Edelweiß-Bergpreis im Zeichen der Familie Stuck!
Dem legendären „Bergkönig“ Hans Stuck und seinem Sohn Hans-Joachim ist das Sonderthema der siebenten Veranstaltung Ende September gewidmet. Das Warten der Oldtimerfans hat ein absehbares Ende: Vom 27. bis 29. September 2024 wird in Berchtesgaden und auf der Roßfeld-Panoramastraße zum siebenten Mal der „Edelweiß-Bergpreis – Roßfeld Berchtesgaden“ durchgeführt, der sowohl ein Erlebnis für Familien verspricht als auch ein „Muss“ für alle Liebhaber historischer Automobile und Motorräder sein wird. Im Mittelpunkt wird das Sonderthema „Die Rennwagen der Familie Stuck“ stehen. Dazu erwartet Veranstalter Joachim Althammer mit seinem Team ca. 15 Rennwagen, die der legendäre „Bergkönig“ Hans Stuck bzw. sein Sohn Hans-Joachim „Strietzel“ Stuck im Laufe der Jahrzehnte über Berg- und Rundstrecken.
Der Große Werkmeister ist ein Rennsportwagen, den der Konstrukteur Georg Werkmeister, Mitinhaber der Reparaturwerkstatt Heinrich Werkmeister und des Karosseriebauunternehmens Werkmeister & Lerch, 1952 in Dingelstädt (Thüringen) als Einzelstück baute. Gestalter der Karosserie war Georg Hufnagel, ehemaliger Aerodynamiker der Auto Union, in Zusammenarbeit mit Arno Dietzel, der im Wesentlichen den Rahmen entwarf, und Stephan Dudys. Der Wagen fuhr in der Sportwagenklasse E bis zwei Liter Hubraum und ab 1953 auch in der Formel 2.
Der Veritas RS und Veritas Meteor sind zwei legendäre Rennwagenmodelle aus den späten 1940er und frühen 1950er Jahren, die die Rennsportgeschichte in Deutschland maßgeblich geprägt haben. Die Marke Veritas wurde von ehemaligen BMW-Ingenieuren gegründet, die nach dem Zweiten Weltkrieg auf Basis von BMW-Technik neue, innovative Sportwagen entwickelten. Der Veritas RS war ein leichter und agiler Rennsportwagen, der auf dem BMW 328 basierte und vor allem in den frühen Nachkriegsjahren erfolgreich auf europäischen Rennstrecken unterwegs war. Mit seinem aerodynamischen Design und leistungsstarken Reihensechszylinder-Motor war der RS besonders in den 1947 bis 1950 dominierenden Formel-2-Rennen beliebt.
Der Veritas Meteor hingegen war das Meisterwerk der Marke und trat als Monoposto-Rennwagen in der Formel 2 und später in der Formel 1 an. Er war mit einem stärkeren 2-Liter-Motor ausgestattet, der für seine Zeit beachtliche 125 PS leistete, und zeichnete sich durch ein markantes, offenes Cockpit und eine besonders flache Karosserie aus. Der Meteor demonstrierte nicht nur die Innovationskraft und die Ingenieurskunst von Veritas, sondern festigte auch den Ruf der Marke im internationalen Rennsport. Leider führten finanzielle Schwierigkeiten dazu, dass Veritas in den frühen 1950er Jahren die Produktion einstellen musste, doch die Fahrzeuge bleiben bis heute Ikonen des deutschen Automobilbaus und faszinieren Oldtimer-Liebhaber weltweit.
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