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Thierry Neuville: „Das wird eine besonders spannende Rallye“

24.09.2023
in Rallye

Der Belgier Thierry Neuville ist mit Co-Pilot Martijn Wydaeghe im Hyundai i20 Rally1 Hybrid der schärfste Verfolger der beiden Toyota-Piloten Kalle Rovanperä und Elvyn Evans im Kampf um die Rallye-Weltmeisterschaft. Auch wenn der Focus des WM-Dritten derzeit noch ganz der Vorbereitung für die nächste WM-Runde in Chile gilt, geht der Blick auch bereits auf die Central European Rally vom 26. bis 29. Oktober. Beim neuinstallierten WRC-Lauf, der die vorletzte Meisterschaftsrunde der Saison bildet, wird Neuville sich vermutlich wie daheim fühlen. Der 35-Jährige stammt aus Sankt Vith im deutschsprachigen Teil Belgiens und kann sich deshalb zumindest in Deutschland und Österreich auch in der Landessprache verständigen.

Nur noch vier Wochen bis zur neuen „Central European Rally“. Was wissen Sie über diesen neuen WM-Lauf?

Thierry Neuville: „Um ehrlich zu sein, gar nicht so viel. Okay, ich weiß, dass der Start in Prag ist und es erst über tschechische Strecken nach Bayern zum Rallyezentrum in Passau geht und wir am Samstag und Sonntag in Österreich und Deutschland fahren. Im Moment konzentrieren wir uns noch voll auf die bevorstehende Rally Chile, den letzten Schotterlauf der Saison, bevor wir unser Fokus dann voll auf die beiden finalen Asphaltläufe richten. Ich kann aber verraten, dass ich aus Neugierde schon das ein oder andere Video der CER angeschaut habe. Die eigentliche Vorbereitung beginnt, zumindest für mich, aber erst nach Chile, also Anfang Oktober.“

Haben Sie Rallyeerfahrung aus dem Dreiländereck?

Thierry Neuville: „In Bayern war ich noch nie unterwegs. In Tschechien bin ich in der IRC die Barum-Rallye gefahren. Und in Österreich war ich genau einmal, 2008 im Waldviertel bei der Pirelli-Star-Driver-Sichtung in einem Ford Fiesta ST. Das wird mir kaum helfen.“ (lacht)

Sie sind nur wenige Kilometer von der Rallye Deutschland im belgischen Grenzgebiet aufgewachsen. Ist die CER nun Ihre neue Heimrallye?

Thierry Neuville: „Nein, nur weil ich deutsch spreche, kann man das nicht Heimrallye nennen, dazu bin ich zu weit weg und in Belgien aufgewachsen. Es ist etwas anderes, wenn wie zum Beispiel Sébastien Ogier in Gap aufgewachsen ist und dort die Monte Carlo gastiert, er also die Strecken vom täglichen Leben kennt. Das ist bei mir und den Strecken im Dreiländereck nicht der Fall. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass viele meiner Fans kommen werden, um uns vor Ort die Daumen zu drücken. Denn es ist der am nächsten gelegene WM-Lauf zu meiner Heimat. Darüber hinaus könnte es sein, dass wie bei der Rallye Deutschland, die im fränkischen Alzenau beheimatete Hyundai Motorsport GmbH ihre Belegschaft einlädt. Viele davon sind ja nicht bei den Rallye-Einsätzen dabei und können es nur im Fernsehen verfolgen und wissen nur aus Erzählungen, was alles dahintersteckt und ihre Arbeit für uns bedeutet. Das wäre natürlich toll, weil es nicht nur sie motiviert, sondern auch uns.“

Sie sind ein bekennender Fan von Asphaltrallyes. Was ist das Besondere am Fahren auf Festbelag?

Thierry Neuville: „Es macht einfach Riesenspaß. Und ich mag die spezielle Herausforderung. Auf Asphalt ist vieles extremer, die Beschleunigung, das Bremsen, und nicht zuletzt das Kurventempo. Man muss sehr präzise fahren. Wenn man auf Schotter mal ein bisschen von der Linie ist oder mit einem Rad im Graben fährt, ist das nicht so schlimm. Auf Asphaltpisten hat man dagegen gleich ein ernsthaftes Problem. Man hat einfach weniger Platz für Fehler, das macht es ungleich schwieriger, aber für mich umso reizvoller.“

Der letzte WM-Lauf aus Asphaltpisten war im Frühjahr die Rallye Kroatien. Gibt es Neuentwicklungen am Hyundai i20 Rally1 Hybrid?

Thierry Neuville: „Ein Auto verändert sich immer vor und während der Saison. Ich weiß, dass das Team ein paar Sachen getestet hat, habe aber bisher keine Ahnung, ob und was noch vor dem Saisonende kommt oder erst auf 2024, da ich bei den Entwicklungsfahrten für Asphalt nicht hinterm Steuer saß.“

Wie bereitet sich das Team und Sie auf die CER vor?

Thierry Neuville: „Am vergangenen Wochenende fuhr Teemu [Teamkollege Suninen] eine Rallye in Österreich, da er bisher nur zwei Schotterrallyes in unserem Auto bestritten hat. Stand heute – und ich denke daran wird sich schon aus Zeitgründe nicht mehr so viel tun – werden wir ansonsten keine Testrallyes fahren. Das heißt, ich werde so wie sonst auch mit einem Testtag vor der CER auskommen müssen. Ich denke und hoffe, dieser ist in Tschechien. Den von den drei Ländern, sind die Asphaltstrecken dort am speziellsten. In Bayern und Österreich dürfte das eher jenen von Kroatien entsprechen, mal selektiver, mal enger, mal weiter, mal schmutziger und so weiter. Die tschechischen Pisten sind viel buckliger und welliger, haben zumeist viele unterschiedliche Beläge und in manchen Passagen gar echte Flickenteppiche. Da braucht es nicht nur einen perfekten Aufschrieb, sondern auch das optimale Setup, um guten Grip zu haben.“

Was rechnen Sie sich aus, wie groß sind ihre Siegchancen?

Thierry Neuville: „Natürlich ist mein Ziel zu gewinnen, ich bin schließlich Rennfahrer, also muss man mich auf der Liste haben, gerade bei Asphaltrallyes. Allerdings sind da noch ein paar andere, die ganz vorne mitmischen werden. Das ist ja das schöne und spannende an der Rallye-WM. Die üblichen Verdächtigen sind aber bekannt: Es würde mich wundern, wenn Ogier, Rovanperä, Evans und Tänak nicht mit uns um den Sieg kämpfen würden. Und meine Hyundai-Teamkollegen sollte man auch auf dem Zettel haben. „EP“ [Esapekka Lappi] und Teemu [Suninen] sind richtig schnell auf Asphalt, die könnten durchaus für eine Überraschung sorgen, wenn wir alles zusammenbringen.“

Was wünschen Sie sich für Wetterbedingungen?

Thierry Neuville: „Wenn ich die Wahl hätte, Sonnenschein und saubere Pisten. Aber darauf haben wir keinen Einfluss. Und zu der Jahreszeit ist leider alles drin. Bei Asphaltrallyes ist das Wetter ein ganz entscheidender Faktor. Schon die Rallye Deutschland war damals in Sachen Reifenwahl eine knifflige Angelegenheit. Ich denke das wird Ende Oktober nicht anders. Das bringt zusätzlichen Nervenkitzel für die Fans, aber auch für uns. Irgendwie mag ich das ja. Wenn man sich aber verzockt, kann das einem die Rallye auf den Kopf stellen. So ist das in der Rallye-WM. Man kann zwei Tage vornewegfahren und überall ein paar Zehntel oder auch mal Sekunden gut machen und dann – Boom – ist alles wieder weg. Das Besondere bei der CER wird sein, dass die WM so gut wie entschieden ist und nahezu alle auf Sieg fahren werden. Es könnte also auch einige sehr spezielle Entscheidungen gerade bei der Reifenwahl geben. Keine Frage, das wird eine ganz besonders spannende Rallye – vor allem, weil keiner Erfahrungen hat. Als Fan sollte man sich das nicht entgehen lassen.“

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