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Viel Spaß mit dem Re-Livestream Rennen 1 der Tourenwagen Legenden vom 2. September 2023 in Assen.
Morten Laulund Straarup feierte in Rennen eins der Tourenwagten Legenden im Rahmen des ADAC Racing Weekends in Assen einen souveränen Start-Ziel-Sieg. Der Däne setzte sich im BMW M3 E36 von Beginn an vom Rest des Feldes ab und fuhr einen Vorsprung von 7,633 Sekunden heraus. Auf den Plätzen zwei und drei wurden die beiden Titelkandidaten Yannik Dinger (BMW 328i E36) und Thomas Ardelt (BMW M3 E30) abgewinkt.
Beide Aspiranten erlebten jeweils ein bewegendes Rennen in der ‚Cathedral of Speed‘ in den Niederlanden. Dinger musste sich – von Position zwei aus gestartet – zunächst Lokalmatador Ko Koppejan im Mercedes 190 E 2.3-16 geschlagen geben, der unmittelbar nach dem Start nach vorne stürmte. Rundenlang duellierte sich das Duo. In Runde vier holte sich Dinger Rang zwei zurück, musste sich aber schon einen Umlauf später wieder geschlagen geben. In Runde zehn griff er erneut an und schob sich nach einer minimalen Berührung wieder auf zwei nach vorne. Beim Versuch zu kontern, verbremste sich Koppejan, drehte sich und büßte Zeit ein. Wenig später musste er dann seinen 190er mit einem technischen Defekt abstellen.
Auch Ardelt hatte in den ersten Runden ein spannendes Duell zu meistern. Mit Markenkollege Thomas Schmid jagte er im Abstand von weniger als einer Sekunde um den 4,555 Kilometer langen Kurs. In Runde sechs fand Ardelt dann schließlich den Weg vorbei an Schmid und konnte in sich im weiteren Rennverlauf absetzen. Im Ziel trennten die beiden Duellanten 10,477 Sekunden.
Im Kampf um die Meisterschaft hat Dinger mit seinem Sieg in Klasse 2 den Vorsprung auf Ardelt weiter ausgebaut. Zwar gewann der E30-Pilot ebenfalls seine Klasse, allerdings hat er einen Starter weniger hinter sich gelassen, so dass dafür am Ende auch weniger Punkte zu Buche stehen.
Hinter dem Spitzentrio beendete Schmid das Rennen auf Rang vier. Hans Robert Holzer (BMW M3 E30) wurde Fünfter vor Ferdi Weischenberg, der den schnellsten Mercedes 190 E 2.3 16V EVO I ins Ziel brachte. Carsten Welschar wurde im Opel Kadett E GSI Siebter vor Heinz F. Pott (BMW M3 E30), Alexander Vrehe in einem weiteren Mercedes und Martin Kowalzyk im Opel Omega.
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