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Home Prototype Cup Germany

Markus Pommer / Valentino Catalano: Auf Anhieb erfolgreich

19.09.2024
in Prototype Cup Germany

Markus Pommer (33/Untereisesheim) und Valentino Catalano (18/Westheim, beide Gebhardt Motorsport) sind als Top-Favoriten in die Saison des Prototype Cup Germany gestartet und dieser Rolle letztendlich auch gerecht geworden. Für Pommer bedeutete es sogar die erfolgreiche Titelverteidigung, denn im Vorjahr konnte er sich zusammen mit Gary Hauser bereits zum Champion krönen. „Den Titel in einer komplett anderen Konstellation, also anderes Team und anderer Teamkollege als im Vorjahr, noch einmal zu bestätigen, ist denke ich viel wert und auch wichtig für meine weitere Karriere“, so Pommer. Catalano war auch zwei Tage nach dem Titelgewinn „einfach nur mega happy.“ Stolz auf seine Mannschaft war auch Teamchef Fritz Gebhardt: „Beide sind tolle Rennfahrer. Valentino, der Jüngere der beiden, hat sich über die Saison richtig gut entwickelt, hat aber noch Potenzial für mehr. Markus, der deutlich mehr Erfahrung mitbringt als Valentino, ist sowieso ein Garant für Erfolg, was er in diesem Jahr noch einmal eindrucksvoll bestätigt hat.“

Gesamtpaket animiert zur Titelverteidigung
Für Pommer war es sicher ein Risiko, die Titelverteidigung zu wagen. Aber er war vom Gesamtpaket, das Gebhardt Motorsport ihm bieten konnte, so überzeugt, dass er die Mission angehen wollte. „Es heißt ja immer, man kann als Champion nur verlieren, wenn man in der gleichen Serie bleibt. Aber die Kombination mit Valentino, der räumlichen Nähe zum Team, das gerade einmal 20 Kilometer von meinem Wohnort entfernt ansässig ist und auch den langfristigen Möglichkeiten haben mir das Gefühl gegeben, dass es eine gute Wahl ist, die Titelverteidigung anzugehen. Nun, da es geklappt hat, bin ich auch etwas stolz darauf, Teil der positiven Entwicklung von Gebhardt Motorsport zu sein.“

Gründe für den Erfolg
Doch warum hatten die beiden nun am Ende die Nase vorne? „Ich glaube, dass es viele schnelle Fahrer im Prototype Cup Germany 2024 gegeben hat, doch wir waren diejenigen, die die wenigsten Fehler gemacht haben. Das war meiner Meinung nach der ausschlaggebende Grund, dass wir am Ende knapp vor allen anderen lagen“, analysierte Catalano. Zudem passten der 18-Jährige und der 33-Jährige sehr gut zusammen, was nicht nur der Ältere des Duos bestätigen kann. „Wir haben uns trotz des Altersunterschiedes auf Anhieb super verstanden und auch toll zusammengearbeitet. Valentino ist für sein Alter sehr reif und zielstrebig, ist schnell, lernfähig und -willig und hat keine Fehler gemacht. Selbst im heißen Titelkampf hat er nichts Unüberlegtes getan. Ich denke auch, dass er sich in diesem Jahr als Rennfahrer noch einmal weiterentwickelt hat.“

Der Gelobte gibt die Lorbeeren ebenso zurück. „Ich musste mich in dieser Saison vom Fahrstil umstellen, weil Gebhardt eine etwas andere Abstimmungsphilosophie gewählt hat als mein Vorjahresteam DKR Engineering. Dabei hat Markus mir mit seiner Erfahrung auch geholfen. Selbst wenn ich nicht oft um Rat gebeten habe, ist es ein schönes Gefühl, zu wissen, dass ich es machen kann und mir dann auch weitergeholfen wird. Er weiß genau, wie man in dem Teamsport LMP3 mit Teamkollegen umgehen muss und ist wirklich extrem hilfsbereit. Außerdem kann Markus sich sehr schnell an neue Begebenheiten gewöhnen wie beispielsweise wechselnde Wetterbedingungen in einem Rennen. Und er hat ein tolles technisches Verständnis. Für mich war deshalb immer gut, wenn wir beide den Ingenieuren ein ähnliches Feedback gegeben haben, denn dann wusste ich, dass ich nicht so falsch liegen kann“, grinste Catalano, der sich und Pommer zudem als extrem analytisch bezeichnet. „Wir schauen beide lieber dreimal über die Daten als nur einmal.“

Eine echte Schwäche hat keiner der beide Fahrer bei dem jeweils anderen ausmachen können. „Ich bin vom Typ her glaube ich etwas gelassener als Markus, aber ich würde das überhaupt nicht als Schwäche bezeichnen. Zumal er, wenn er im Auto sitzt, trotzdem immer schnell und fehlerfrei war“, so Catalano.

Mit Formel-Erfahrung in den LMP-Sport
Pommers Automobilsport-Karriere begann 2007 in der ADAC Formel BMW Deutschland; danach arbeitete er sich durch verschiedene Nachwuchsformeln. Seinen größten Erfolg feierte er 2014 mit dem Titelgewinn im ATS Formel-3-Cup. Auch wenn er in der Folgesaison in der stärker besetzten FIA Formel-3-Europameisterschaft sogar ein Rennen gewinnen konnte, entschied er sich 2016 für den Umstieg in den GT-Sport. Dem blieb er bis 2020 insbesondere im ADAC GT Masters treu, wo er nicht selten bis zum letzten oder vorletzten Rennwochenende Titelchancen hatte. 2021 folgte der Wechsel in die European Le Mans Series (ELMS), in der er einen LMP2-Renner des Teams BHK Motorsport steuerte. Nach zwei Jahren ELMS wollte der Rennfahrer Pommer in Deutschland wieder präsenter sein, was zum Umstieg in den Prototype Cup Germany führte. Dass dies ein richtiger Schritt war, hatte der 33-Jährige mit dem Titelgewinn im Vorjahr bereits bestätigt.

Auch Catalano startete seine Automobilsport-Karriere zunächst im Formelsport. Die französische Formel 4 beendete er 2020 als bester Junior auf dem fünften Gesamtrang, bevor er in die ADAC Formel 4 umstieg. Schon ein Jahr später wagte er den Wechsel in den LMP3-Sport und absolvierte die ELMS. Es folgte die Asian Le Mans Series, bevor er im Vorjahr im Prototype Cup Germany mit vier Pole Positions glänzen konnte. Zur Belohnung wurde der 18-Jährige in diesem Jahr in den Förderkader der ADAC Stiftung Sport aufgenommen.

Guter Start in die erste gemeinsame LMP-Saison
Das neu formierte Gebhardt-Duo startete vielversprechend in diese Saison, als Pommer beim Auftakt in Spa-Francorchamps die erste Pole Position des Jahres holte. Doch Kapital konnte er daraus nicht schlagen, denn aufgrund der Witterungsbedingungen wurde das Wochenende in den Ardennen nach dem ersten Zeittraining abgebrochen. „Auch wenn es komisch klingt, aber Spa war eines meiner Saison-Highlights“, so Pommer. „Wir haben mit der Pole Position direkt gesehen, dass wir vorne mitspielen können. Dass ich beim nächsten Rennwochenende in der Lausitz einen weiteren ersten Startplatz erobern konnte, hat bewiesen, dass unser Auto nicht nur im Regen von Spa, sondern auch auf trockenem Asphalt richtig schnell ist.“

Für Catalano gibt es auf die Frage nach dem Highlight der Saison nur eine Antwort: „Der erste Lauf am Sachsenring, als wir mit einem Sieg die Tabellenführung übernommen haben und so einen großen Schritt Richtung Titel gemacht haben. Wir konnten das Blatt im Titelrennen im entscheidenden Moment in unsere Richtung wenden. Ich wusste: Wenn wir die Chance haben, Champion zu werden, dann können wir es auch schaffen. Wenn wir fehlerfrei bleiben, dann müssen unsere Rivalen erstmal besser sein als wir. Ich persönlich war vor dem Finallauf auch gar nicht nervös, sondern habe mich super wohl gefühlt.“

Hockenheim kein Heimspiel nach Maß
Zwischen Spa und Sachsenring hatte das Jahr 2024 für die beiden Champions aber auch einen klaren Tiefpunkt: „In Hockenheim, der Heimstrecke von Valentino, vom Team und von mir, wo wir auch viele Gästen eingeladen hatten, konnten wir wegen einer Undichtigkeit im Tanksystem im ersten Rennen nicht starten. In dem Moment dachte ich, das war es mit unseren Titelambitionen“, gestand Pommer. „Nach Hockenheim war für uns klar, wir müssen am Nürburgring dringend eine Aufholjagd beginnen, um wieder näher an die Tabellenführer ranzukommen.“ Und das machten Pommer / Catalano auch. Da die Doppelsieger Ralf (49/Salzburg) und David Schumacher (22/Salzburg, beide US Racing) als Gaststarter in der Eifel keine Punkte bekamen, gingen die Zähler für einen dritten und einen ersten Platz auf das Konto von Pommer und Catalano, die rechtzeitig zum Saisonfinale wieder in Schlagdistanz zu den Leadern Danny Soufi (21/USA) / Torsten Kratz (53/Mönchengladbach, beide Konrad Motorsport) waren.

Saisonabschluss mit Reise nach Amerika
Die Saison des Prototype Cup Germany haben sie nun mit Erfolg beendet, doch es wartet noch ein weiteres Highlight auf die Champions. Sie werden im Rahmenprogramm des Petit Le Mans in Atlanta mit ihren LMP3-Fahrzeugen in der VP Racing SportsCar Challenge fahren. Dieses Mal nicht gemeinsam auf einem Auto, sondern jeder Starter pilotiert seinen Renner dort in zwei 45-Minuten-Läufen allein. „Ich freue mich riesig darauf, zumal ich noch nie in Nordamerika gefahren bin. Es wird eine neue Erfahrung, die vielleicht auch eine Option für die Zukunft sein könnte“, so Pommer, der Immobilienwirtschaft studiert hat und im Hauptberuf bei seinem Vater im Immobilien-Unternehmen beschäftigt ist. „Normalerweise arbeite ich dort ganz normal Vollzeit, aber wenn ich wegen des Motorsports frei haben muss, dann ist das natürlich kein Problem.“ Auch Catalano ist übrigens kein Vollprofi. „Ich habe dieses Jahr mein Fachabi gemacht und absolviere jetzt ein einjähriges Praktikum bei meinem Opa im Unternehmen. Danach möchte ich Fahrzeug- oder Flugzeugtechnik studieren.“

Text- und Bildmaterial: ADAC Motorsport

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